Das im Zuge einer Studie für die stufenweise Neubebauung der Südtiroler Siedlung in Imst „Am Grettert“ entwickelte Konzept stützt sich einerseits auf die in der Grundstücksanalyse vorgefundenen örtlichen Gegebenheiten, wie
- Topografische Besonderheiten
- vorhandene und zukünftige Erschließungsmöglichkeiten
- Um- und Absiedelungsmöglichkeiten innerhalb der Gesamtanlage
- Platz zur Umsetzung eines ersten Bauabschnittes
- Ausrichtungsmöglichkeiten der Neubauten zur Sonne nach Süden
Das Konzept sieht eine Umsetzung von 12 Häusern in 6 bis 7 Baustufen mit Großteils zusammenhängenden Tiefgaragen vor.
Die einzelnen Baukörper sind parallel zur topografischen Höhenstruktur, jeweils um eine Geschosshöhe gestaffelt angeordnet und somit in ihrer Hauptorientierung nach Süden ausgerichtet. Die dadurch möglichen großzügigen Abstände zwischen den einzelnen Baukörpern geben, verstärkt auch durch die Höhenstaffelung, den bevorzugten und schönen Ausblick frei.
Die interne Erschließung wird von jetzt 3 Straßen auf zwei reduziert und soll nach Möglichkeit nur von Besuchern und Bewohnern der Bestandsgebäude sowie Einsatzfahrzeugen benutzt werden.
Die Anbindung der Tiefgarage erfolgt direkt im Einmündungsbereich der internen Erschließungsstraßen in die Gemeindestrasse.
Fotograf: Angelo Kaunat